Heidelberg Entdecken

Heidelberg ist eine wunderschöne Stadt, die man auch während eines Hochzeitswochenendes super kennenlernen kann! Wenn ihr nur wenige Stunden Zeit habt, empfehlen wir euch insbesondere die Altstadt und umgebenden Hänge zu erkunden.

Hier ist eine Auswahl erprobter Cafés, Restaurants und Sehenswürdigkeiten!

Spaziergänge

TTT - Tanias Touri Tour:

1. Start/Ende: Neckarwiese
2. Strecke: ca. 6-7 km
3. Reine Laufdauer: 1,5-2h, mit Pausen länger!

• Es geht auf der Neckarwiese los, wo wir als Jugendliche und auch die ersten Studienjahre viele Abendstunden verbracht haben. Tania hat hier ihr erstes Schöffelhofer Grapefruit gesüffelt. Tagsüber ist es ein herrlicher Ort zum Grillen, slacklinen, spazieren oder joggen gehen. Achtung, viele Gänse hinterlassen Unmengen von Unrat!
• Weiter gehts mit einem Eis von der Eisdiele Amami - Brückenstr. über die Bergstraße zum Aufgang des Philosophenwegs in Richtung Physikalisches Institut. Der Steile Aufstieg wird schließlich mit einem wunderschönen Ausblick auf die Heidelberger Altstadt und vielen Bänken, die zum Verweilen einladen, belohnt. Je nach Tages/Jahreszeit gibt es oben auch einen Kiosk (Do-So 10-22 Uhr) mit Erfrischungen.
• Etwas auf der gleichen Höhenlinie ca. 500 m weiterlaufen und schließlich rechts in den Schlangenweg in die Altstadt hinunter abbiegen. Achtung, der Weg besteht aus wild gelegten Pflastersteinen. Wer weiter einen asphaltierten Weg zum Abstieg benötigt, kann noch ca. 300 m weiterlaufen, bis man rechts in die Hirschgasse abbiegen kann, man kommt dann direkt am Neckarwehr/Karlstorbahnhof raus, dem äußersten Ende der Altstadt.
• Wer den Schlangenweg bezwungen hat, kommt an der Alten Brücke mit einem legendären Blick auf das Heidelberger Schloss raus. Nutzt die Gelegenheit für schöne Erinnerungsfotos! Es gibt auch ein paar tolle Ausblicksterrassen, links und rechts vom Brückenanfang über Treppen erreichbar.
• Über die Alte Brücke in die Altstadt reinlaufen. Rechts vom Brückentor ist der Brückenaffe! Hier MUSS man ein möglichst lächerliches Bild mit dem Affen nehmen. Kopf reinstecken, Grimassen machen, was auch immer Euch einfällt. Es gibt nicht-internet-geeignete Fotos von der Erstiwoche eines jeden Studierenden in Heidelberg mit diesem Affen.
• Weiter gehts in gerader Linie von der Brücke in die Steingasse. Hier gibt es viele tolle Cafés und Restaurants.
• Kann man eigentlich nichts falsch machen: Leckere Burger beim Joe Molese, deftiges Essen beim Vetters mit selbstgebrautem Bier, zum Beispiel.
• Am Ende der Steingasse trifft man auch die Heiliggeist Kirche. Das Türmchen ist auch ein toller Aussichtspunkt.
• Nach links zum Marktplatz abbiegen, dort steht das Rathaus und man kann in einem der vielen Cafés dort die Sonne genießen. Achtung meist nur Barzahlung möglich.
• Nach dem Kaffee in der Max Bar gehts weiter in Richtung Schloss. Rechts am Rathaus vorbei, den Kornmarkt mit dem Madonnenbrunnen diagnoal überqueren in Richtung Bergbahn.
• Weg zum Schloss: Es gibt eine Bergbahn, die direkt zum Schloss und noch höher bis Königstuhl geht! Bei klarer Sicht und genügend Zeit ist dies ABSOLUT zu empfehlen! Es lohnt sich dann direkt das Kombiticket für die gesamte Auf- und Abfahrt zu kaufen. Wer gut zu Fuß ist, und den Königsstuhl schon kennt, kann entweder über die Treppen oder einem steilen Weg zum Schloss gelangen. Links von der Bergbahn beginnt der Aufstieg zum Schloss und man gelangt direkt in der Schlossanlage. Wir gehen meist die Treppe hoch und dann den Fußweg über den Schlosspark wieder runter.
• Das Heidelberger Schloss ist einfach ein wunderschöner Ort, den man als Heidelberger nur für die Schlossfestspiele oder mit Besuch betritt, also viel zu selten! Die Parkanlagen sind frei zugänglich und haben bereits einige tolle Ausblickspunkte. Der Zutritt zum eigentlichen Schlosshof und einem weiteren tollen Aussichtspunkt kostet Geld, aber vielleicht ist es Euch ja was wert? Es gibt viele Kleinigkeiten wie den Hexenring am Schlosstor, den sogenannten Rittersprung eines Seitensprungs einer Hofdame auf der Schlossterasse zum Beispiel. Mit einer Führung kriegt man direkt alle möglichen Details erzählt.
• Wer noch Zeit hat, fährt zum Königstuhl mit der Bergbahn weiter und hat sich Tickets für die Auf- und Abfahrt bereits gekauft. Bei klarer Sicht kann man bis in die Pfalz schauen!
• Nach dem Schloss kann man entweder wieder per Bergbahn in die Altstadt oder Treppe bzw. steilen Fußweg für den Abstieg wählen.
• Wieder in der Altstadt kann man, je nach Hunger, direkt einkehren, oder man läuft wieder zum Kornmarkt und biegt nach links in die Ingrimmstraße (parallel zur Hauptstraße). Man kann viele tolle kleine Seitenstraßen entdecken und gelangt dann auf den Universitätsplatz mit der “Neuen” Universität”. Die Alte Aula ist holzvertäfelt und hier werden zu besonderen Feierlichkeiten die Doktortitelverleihungen die Türen geöffnet. Man kann je nach Tageszeit auch kurz reinschauen.
• Vom Uniplatz aus, kann man entweder in Richtung Berg und dann nach rechts zur Universitätsbibliothek und in die Plöck abbiegen. Hier haben wir viele Stunden die letzen Jahre verbracht!
• Die Plöck ablaufen, irgendwann kommt rechts ein Kinderspielplatz (Ecke Märzgasse) und gegenüber ist das Hölderlingymansium auf dem Tania ihr Abitur gemacht hat!
• Nach dem Hölderlingymnasium/Spielplatz rechts in die Märzgasse abbiegen. Hier gibt es einige tolle Cafés,die fast alle zusammenarbeiten. Man kann die Pizza mit in das Café nehmen und dort neben dem Kaffee auch noch eine Suppe von Nebenan essen.
• Von der Märzgasse weiter geradeaus, die Hauptstraße ignorieren und in die Ziegelgasse übergehen. Diese bis zum Ende weiterlaufen, bis ihr am Neckar steht.
• Am Neckar links abbiegen und bis zur Theodor-Heuss-Brücke laufen. Wer nicht in Neuenheim wohnt, kann links auf dem Bismarckplatz einen Bus nehmen. Ansonsten nach rechts auf die Brücke und zur Neckarwiese zurückgelangen!
• Auf der Brücke gibts auch nochmal tolle Schnappschüsse vom Neckar, der Altstadt und der Wälder.

Vorschläge für die Umgebung von Heidelberg: • Wanderung in den Wäldern rund um Heidelberg • Schwetzingen mit dem Schwetzingen Schloss • Der Odenwald mit vielen Burgen • Die Pfalz mit den leckeren Weinen • Mannheim mit einer Innenstadt nach Schachbrettmuster • Ludwigshafen mit der BASF (ansonsten eine ganz reguläre industrielle Großstadt) • Die Bergstraße hochfahren Richtung Weinheim

Tania und Victors erstes Date

Da Samstag Abend schon verplant ist, ist dies ein Vorschlag für die Gestaltung des Abends vor der Hochzeit.

• Eine Person muss die andere an der Unterkunft abholen. (Bei uns wars ganz klassisch, Victor hat Tania am Wohnheim abgeholt.)
• Radelt zum Thai-Restaurant Bay Jok, schaut euch die Karte an. Entscheidet etwas zögerlich, dass ihr die Preise zu hoch findet.
• Alternativ wird Alfredo's Pizzeria vorgeschlagen. Ihr habt in den monatelangen Gesprächen davor aufgepasst und wisst spätestens jetzt: Es ist das erste Date!
• Radelt gemeinsam zu Alfredo's in der Unteren Straße und setzt euch an den hintersten Tisch. Bestellt was euch gefällt!
• Die Nacht ist noch jung, deshalb entscheidet ihr euch im Anschluss zur Bar Orange zu spazieren. Vielleicht geht euch ja dort so wie uns und ihr trefft bekannte Gesichter!
• Die restliche Gestaltung des Abends überlassen wir euch - ist ja schon etwas privat.